co2-reduzierter-beton

Forschungsprojekt RCC2

Unser Herz schlägt für grünen Beton

Beton ist ein wahrer Alleskönner. Er überzeugt durch seine hohe Festigkeit, Dauerhaftigkeit, Feuer- und Witterungsbeständigkeit und eignet sich daher hervorragend für den Bau von Gebäuden. Als umweltfreundlicher Baustoff wird er aus natürlichen Rohstoffen hergestellt und ist zudem recycelbar. Um unseren CO2-Ausstoß maßgeblich zu senken, haben wir gemeinsam mit einem Netzwerk an Partner:innen ein Forschungsprojekt zu CO2-reduziertem Beton gestartet. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung Umweltschutz und Nachhaltigkeit für zukünftige Generationen. Ziel unseres Forschungsprojektes ist es, gemeinsam entwickelte innovative Rezepturen für CO2-reduzierten Beton praxistauglich zu machen. Bei unserem Projekt SOLEY in der Leystraße wird erstmals innovativer und klimaschonender Beton zum Einsatz kommen.

Video RCC Beton

Zitat vonMaximilian Schwarzbauer

Wir wollen mit diesem Projekt Vorreiter in der Baubranche sein und einen wichtigen Beitrag zur Klimaneutralität leisten.
Maximilian Schwarzbauer
Maximilian Schwarzbauer
STRABAG Real Estate Projektabwicklung

Die Rezeptur macht's aus:Wir erfinden Beton neu

  • Drei Betonrezepturen
  • Gemeinsames Ziel vor Augen
  • Ablauf
  • Unser Projekt im Überblick
  • Was ist eine beheizbare Schalung?
  • Was ist technischer Kohlenstoff?

Heute für morgen:Das Bauen dekarbonisieren

Vor drei Jahren haben wir in Österreich mit der Erforschung von CO2-reduziertem Beton begonnen. Die Dekarbonisierung des Bauens im Betonsektor ist dringend und weltweit im Gange. Wir forschen an klinkerreduzierten Performance-Betonen mit deutlich reduziertem CO2-Gehalt, deren verzögerte Festigkeitsentwicklung eine besondere Handhabung erfordert. Unser Ziel ist es, CO2-Reduzierung und CO2-Speicherung im Beton zu ermöglichen, um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Die nachhaltige Gestaltung der gebauten Umwelt macht uns im Bereich Beton zu einem Teil der Lösung des Klimaproblems.

Foto: Betonaufbereitung©Gottfried Bühringer DOKA
Foto: Fertigabgemischter Beton wird transportiert©Gottfried Bühringer DOKA

Besonderheiten am Projekt:Branchenübergreifende Zusammenarbeit

Wir sind Teil eines österreichischen Konsortiums, bestehend aus Schalungsprofis, Bauträger:innen, Beton- und Zementhersteller:innen sowie Unternehmen mit Technologien zum langfristigen Passivieren von Kohlenstoff. Durch den gemeinsamen Wissensaustausch können wir innovative Rezepturen erforschen und in der Praxis erproben. Wir begleiten die Maßnahmen von Anfang an und können so auf Abweichungen sofort reagieren. Das unterscheidet uns von anderen Forschungsinitiativen.

Die Details im Blick

  • 12Partner
  • 3Rezepturen
  • 80%CO2 Einsparung
  • 12Versuche

Zitat vonThomas Romm

Mit unseren innovativen Rezepturen werden wir zum Teil der klimafreundlichen Lösung.
Thomas Romm
Thomas Romm
Ziviltechniker, Architekt und Experte für Kreislaufwirtschaft

Ziehen am selben Strang:12 Partner:innen

Hand in Hand mit allen großen Akteur:innen der österreichischen Bauwirtschaft. Von der Projektentwicklung, der Ausführung bis hin zur Schalung: Bei unserem Forschungsprojekt setzen wir auf eine starke Zusammenarbeit aller Branchenexpert:innen.

Asamer

bauXund

BMK

CarStorCon Technologies

Doka

FFG

Hartl Materialprüfanstalt

Holcim

Mischek ZT

Romm

Stadt Wien

Wopfinger

Klimafit (er)leben im SOLEY

Klimareduzierter Beton als ökologischer Baustoff, Grundwasserwärmepumpe als effiziente Heizung und Kühlung, Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher als natürliche Energiequelle – mit dem SOLEY entsteht mitten in Wien ein Vorzeigeprojekt der Klima- und Energieeffizienz im modernen Wohnbau.

SOLEY, 1200 Wien
Foto: Aussenansicht des neuen Projekts Soley von STRABAG Real Estate

Work on progress:Unser Weg in die Zukunft hat begonnen.

Unser klares Ziel bei Immobilienentwicklungen folgt dem unseres Mutterkonzerns STRABAG SE: Wir werden klimaneutral bis 2040. Dieses Ziel erreichen wir nicht von heute auf morgen. Es ist ein Prozess, für den es Technologien braucht, die wir zum Teil erst entwickeln müssen – und auch werden.

Wer innovative Antworten für die Zukunft sucht, muss in der Gegenwart die richtigen Fragen stellen – davon sind wir überzeugt. Wir legen uns dabei nicht auf eine Bauweise oder ein Haustechnik-Konzept fest, wir handeln standort- und projektbezogen, immer die besten Alternativen im Blick.

WORK ON PROGRESS
STRABAG-Kampagne: Work on progress - klimaneutral bis 2040

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